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Die
Mittlere Quicksmühle
1568 Die
Quicksmühle wird in drei Mühlen geteilt. Die
vorausgehende Geschichte ist auf der Seite „Die Obere
Quicksmühle“ beschrieben.
1698 Nach
dem Dreißigjährigen Krieg sind die zerstörten
Quicksmühlen aus der Hand des Landesherrn scheinbar in
Privateigentum übergegangen. Die Müller bauten
offenbar die Mühlen selbst auf und zahlten dann nur noch
den Wasserzins.
1819 Die
Mittlere Quicksmühle
„hat
einen Mahl- und einen Schälgang, und wird von einem Rad
getrieben. Gibt 8 Malter Korn und 15 fl. 48 Xr. 1 Pfennig
Mühlenzins und 1 Rauchhuhn der Herrschaft.“
1846
/ 1849 Müller Jacob Bender verleiht 400 fl und 500
fl. Er war offenbar wie etliche andere Nieder-Ramstädter
Müller dank guter Vermögenslage fähig, größere
Beträge zu verleihen. Daher die geläufige Bezeichnung
„Bachprinzen“. In den damaligen Zeitungen fanden
sich im Winter oft Anzeigen mit Angeboten von
Darlehensgewährung.
1875 Die Mittlere
Quicksmühle wird von dem geschickt wirtschaftenden Ludwig
Zeh II. von der Oberen Quicksmühle übernommen, deren
weiteres Geschick sie nunmehr teilt.
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Die
Verfasser: Karl-Heinrich Schanz
 Volker
Teutschländer


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